Rohrenstadt

Rohrenstadt Schützenverein Kirwa RHT Clubfreunde
Historie
Vereinsleben
Schützenhaus
Termine

1234567890123456789

Der Schützenverein „Wiesengrund“ Rohrenstadt
und seine Geschichte


Am 28. März 1964 gründeten 19 Bürger der Orte Ober-, Mitter- und Unterrohrenstadt im Gasthof Lang in Mitterrrohrenstadt einen Schützenverein.

Der Name des Vereins „Wiesengrund“ wurde bei der Gründungsversammlung aus mehreren Vorschlägen ausgewählt. Er soll die Heimatverbundenheit mit einer der schönsten Landschaften der Region zum Ausdruck bringen.

In Anwesenheit des damaligen Gauschützenmeisters Klaus Rostalski wurde die erste Vorstandschaft gewählt:

1. Schützenmeister: Johann Stepper
2. Schützenmeister: Josef Schmidt
Kassierer: Stepper Alfons
Schriftführer: Josef Loschge
Sportwart: Josef Stepper

Gründungspatenverein war der Schützenverein Moosbach.

Am Ende des Jahres 1964 hatte der Verein bereits 51 Mitglieder.
Durch die hervorragende aktive Mitarbeit der Mitglieder entwickelte sich der Verein zum sportlichen und gesellschaftlichen Mittelpunkt der Gemeinde.

Im Jahre 1966 nahm zum ersten Mal eine Mannschaft an Rundenwettkämpfen teil und stieg bald in die B-Klasse auf.

1969 wechselte die Vorstandschaft:
Josef Seitz wurde 1. Schützenmeister.

1970 zog der Verein in das neue Vereinslokal, den Gasthof Poppel in Mitterrohrenstadt, wo auf sechs neuerbauten Schießständen geschossen werden konnte. Ab sofort nahm eine zweite und dritte Mannschaft an den Rundenwettkämpfen teil.

1972 übernahm Erich Moosburger als 1. Schützenmeister zusammen mit einer neuen Vorstandschaft die Führung des Vereins.
In den folgenden Jahren wurden wichtige Meilensteine in der Geschichte der Wiesengrundschützen gesetzt:

  • 1973 wurde der Verein ins Vereinsregister eingetragen und erhielt seine eigene Satzung. Im selben Jahr feierten wir das erste Gartenfest im Putzergarten.
     
  • 1974 feierte der Verein das 10jährige Jubiläum mit einem Preisschießen.
     
  • Im Jahr 1978 erwarb der Verein mit der großzügigen Unterstützung der früheren Gemeinde Stöckelsberg ein Grundstück in Unterrohrensadt, um sich die Möglichkeiten für eine weitere Entwicklung offenzuhalten. Diese weitsichtige Entscheidung der damaligen Vorstandschaft war einer der Grundpfeiler für den späteren Bau des Schützenhauses.

1980 wurde Josef Loschge bei den Vorstandswahlen zum 1. Schützenmeister gewählt.

Im August 1980 begannen die Mitglieder des Vereins, das Grundstück in Unterrohrenstadt als Festplatz für die Bebauung mit einer Festhalle herzurichten.
1981 wurde der Bau dieser Festhalle abgeschlossen. Ab 1982 fand hier das nun schon traditionelle Gartenfest statt. Da der Platz von zwei mächtigen Linden gesäumt war, wurde es in „Lindenfest“ umbenannt. Da jedoch meist Regen die Freude dämpfte, entschloß sich der Verein ab 1983 ein Festzelt aufzustellen.

1984 fand anlässlich des 20jährigen Bestehens des Vereins ein großes Bierlieslschießen mit 8 teilnehmenden Vereinen statt.

1989 übernahm Herbert Pielenhofer mit einer neuen Vorstandschaft die Geschicke des Vereins. Im selben Jahr feierte der Verein sein 25jähriges Gründungsfest und die Fahnenweihe. Die Fahnenbraut Karin Poppel wurde von 7 Festdamen begleitet. Als Patenverein marschierten die Klosterberg-Schützen aus Oberölsbach mit im bisher größten Festzug Rohrenstadts.

Im September 1990 beschloss dann eine außerordentliche Vollversammlung das größte Projekt in der Geschichte des Vereins anzugehen: Den Bau des Schützenhauses. Mit bewundernswertem Engagement und viel Fleiß wurde es in wenigen Jahren fertiggestellt und konnte am 26. Juli 1998 eingeweiht werden.
 

  Stand 11/2005       Kontakt:  Webmaster